Hochfest Christi Himmelfahrt

Geschrieben von Mag. Katharina Grünwald BA MEd am .

01 Auferstandener klein

Der 40. Tag der Osterzeit ist besonders - an ihm wird die Auffahrt Jesu Christi in den Himmel gefeiert.
Mehr dazu erfahren Sie im folgenden Text!

In der Bibel berichten vor allem das Lukasevangelium und die Apostelgeschichte davon, dass Christus 40 Tage nach seiner Auferstehung den Jüngern erschienen und dann vor ihren Augen in den Himmel aufgefahren ist. Um das Jahr 370 dürfte das Hochfest erstmals als eigenständiger Feiertag begangen worden sein.
Weit verbreitet sind an den drei Tagen vor Christi Himmelfahrt die "Bittprozessionen" und -messen: Sie führen etwa zu den Feldern oder zu einem Ort, z. B. einer Kirche oder Kapelle, an dem die Bittmesse gefeiert wird. Ein traditionelles Anliegen ist das Gebet um eine gute Ernte.
Direkt in der Festmesse zu Christi Himmelfahrt wurde (und wird heute noch) oft die Statue des Auferstandenen durch ein kleines Loch, das sogenannte "Heiliggeistloch" auf den Dachboden gezogen, damit die Auffahrt Christi in den Himmel so besonders veranschaulicht wird.

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